Hier finden Sie meine neue Website

Meine neue Website ist hier: www.dalibortruhlar.com

Diese Seite bleibt bestehen, weil sie einfach zu finden ist und die Adresse selbst am Telefon verständlich zu buchstabieren. Sie können sich hier auch weiterhin über mich informieren. Es würde mich aber sehr freuen, wenn Sie sich meine neue Website ansehen und sie Ihnen gefällt. Klick!

Meine "Fragemente" sind erschienen!

Mein neues Buch trägt den Titel „Fragemente – Erinnerungen an die Flucht“ und erzählt die Geschichte unserer Flucht aus der Tschechoslowakei nach Österreich im Jahr 1981.


Es ist ein großes Dankeschön an die Österreicher für die Menschlichkeit, mit der sie seit Jahren Flüchtlinge aufnehmen und annehmen. Flüchtlinge können oft nicht Danke sagen, weil sie die Sprache nicht sprechen, weil sie nicht wissen, zu wem sie sprechen sollen, weil sie gar nicht die Möglichkeit erhalten. Jahrzehnte später, wenn sie die Sprache erlernen und Teil des Ganzen sind, hätten sie die Gelegenheit, leben aber bereits ein anderes Leben und denken nicht daran. Umso wichtiger ist es, sich zu erinnern und Danke zu sagen für das Damals, für das Heute, für die Zukunft, für diejenigen, die es heute nicht können und morgen vergessen.

Das Buch ist für alle, die wissen und verstehen wollen, wie es ist wegzugehen und anzukommen. Den Entschluss zu fassen, die Flucht zu planen, den ersten Schritt zu tun. Die Grenze zu überqueren, alles zurückzulassen, ein neues Leben zu beginnen. Den ersten Tag in der Fremde zu erleben, Asyl zu beantragen, darauf zu warten, es zu erhalten. Und schließlich zurückzublicken und sich bewusst zu werden, dass man ein Leben zurückließ, um ein neues zu gewinnen.

Hier gibt es das gedruckte Buch bei Amazon zu kaufen:
Fragemente Taschenbuch

Hier gibt es das E-Book bei Amazon zu kaufen:
Fragemente E-Book.

Ein Thaumatrop zur Weihnachtszeit?

Sie haben unsere Weihnachtskarte mit dem Thaumatrop erhalten? Dann sind Sie hier genau richtig! 

Zur Erklärung: Manuela ist Grafikdesignerin und Pressefotografin und hat sich ein besonderes Mailing ausgedacht, um es diese Weihnachten ihren Kunden zu schicken. Mir hat ihre Idee gut gefallen und da wir öfters zusammenarbeiten, habe ich mich ihr angeschlossen. 

Herausgekommen sind eine Weihnachtskarte und ein Thaumatrop. Sie hat das Ganze gestaltet und die Bilder gemalt, ich habe die Texte geschrieben. Es soll zum Schmunzeln und Spielen anregen und die Gegenüberstellung von Christkind und Weihnachtsmann in einer netten Weise auflösen, die ausnahmsweise sogar Sinn macht.

Wie das Thaumatrop funktioniert, beschreiben wir auf der Karte. Doch obwohl es sich um einen Klassiker des 19. Jahrhunderts handelt, mutet es heutzutage so originell an, dass sich die Frage stellt, wie man damit umgehen soll. 

Klicken Sie auf diesen Link oder das Bild und Sie werden zu unserer Weihnachtswebsite weitergeleitet, wo wir Ihnen das Thaumaptrop erklären und sogar veranschaulichen. Wir wünschen frohe Weihnachten und ein verspieltes Vergnügen!



Ich bin im Kreis gelaufen

Am 22. Oktober 2015 eröffnete ich im IMG Business Center in Traun die Ausstellung „Kunstmomente Kreisläufe”. Inzwischen ist das eine Tradition, die sich wachsender Beliebtheit erfreut und die ich gemeinsam mit Denise Rachbauer-Puxkandl über bzw. auf die Bühne bringe. Auch diesmal kamen weit über 200 Gäste aus Wirtschaft, Kunst, Medien, Politik und Öffentlichkeit zu einer Vernissage, bei der sich alles um Kreise und Kreisläufe drehte.

In meiner Ansprache zeigte ich, dass wir überall Kreisläufe finden, vom Stromkreislauf (besonders praktisch wegen des Lichts) über das Kreislauf anregende Buffet (Stichwort Wein) bis zu den ausgestellten Kunstwerken. Dazu gehörten die Bilder und Objekte von Helmut Hödlmoser, der mit seinem Fraktalen Jugendstil die selbstähnlichen Strukturen des Universums aufdeckt und den Kreis zum Motiv erhebt; die Steinkunst von Heinz Dissauer, der die Schätze der Natur zu Kunst- und Wohnelementen neu verbindet und den Kreis als Symbol der Öffnung integriert; die Bildteppiche und Fotografien von Gerda und Robert Geretschläger, die als Mutter und Sohn ihre individuellen Kunstzugänge präsentieren, indem er mit individuellem Blick das Ganze im Detail entdeckt und sie den Kreislauf der Geschichten in muster- und formenreichen Bildteppichen fortsetzt; und von denise X! alias Denise Rachbauer-Puxkandl, die in ihrer Objektkunst Intellektualität mit raffinierten Pointen kombiniert und durch die Wahl der Materialien Verbrauchtes zum Wertvollen wandelt, um den perfekten Kreislauf zu erschaffen.

Ein besonderes Anliegen war es mir darzustellen, dass erfolgreiches Business sich im ständigen Kreislauf befindet, weil wir ständig neu beginnen müssen, um erfolreich zu sein und erfolgreich zu bleiben. Jeden Tag müssen wir aufs Neue anfangen und wir fangen immer dort an, wo wir aufhören, und wir hören dort auf, wo wir anfangen - bei unserer Vision, die uns inspiriert, unserer Entschiedenheit, die uns vorantreibt, und unserer Kreativität, die uns ständige neue Weg finden lässt.

Die Veranstaltung klang mit Sabine Wolfsegger aus, die mit ihrer Stimme für Stimmung sorgte und unter ihrem Künstlernamen Rotkäppchen einen Korb musikalischer Gustostücke servierte.

Es war ein wunderbarer Abend, an dem sich einige Kreise schlossen, einige ihren Anfang nahmen und alles so richtig ins Laufen kam. Das lag vor allem an den Gästen. Sie zeigten, dass zum Business auch die Kunst gehört, manchmal so richtig im Kreis zu laufen.

Hier ist ein Pressebericht, hier der zweite Pressebericht und hier der Fernsehbericht.

Meine aktuelle Kolumne

Im Juli 2015 ist das neue Magazin des IMG Business Centers erschienen. In meiner Kolumne auf Seite 3 versuche ich wieder, Business und Philosophie zusammenzudenken. Diesmal geht es um Nietzsche.

Die weiteren Texte des Magazins entstammen ebenfalls meiner Feder. Hier gibt es die aktuelle Ausgabe zum Durchsehen und Anlesen:
IMG aktuell.

Jetzt wird es ernst!

Ich habe wieder ausgekoppelt und ein neues E-Book herausgebracht, gewissermaßen ein Büchlein zum Preis für Einsteiger. Es heißt “Ernstigkeiten” und ist bereits 2013 als erster Teil meines Buches “Geschichtenallerlei” erschienen. Ich dachte mir, vielleicht hat jemand Lust statt eines dicken Wälzers ein paar Kurzgeschichten zu genießen?

Eigentlich handelt es sich um Kurzkurzgeschichten, die ich mit 18 Jahren zu schreiben anfing, mehr oder weniger 1-Seiter, allerdings kommt es beim E-Book auf die Darstellung an. In einzelnen Szenen werden ausgewählte Momente aus der Perspektive des sie Erlebenden beschrieben und ihr Durchdenken und Durchfühlen reflektiert. Meistens sind es Kulminationspunkte entscheidender Lebensentwicklungen. Die Sprache ist betont rhythmisch. Ich glaube, man kann vieles von sich selbst darin entdecken. Falls nicht, umso besser.

Wem es ernst ist, klickt auf den folgenden Link, kommt zu meiner Amazon-Seite und findet dort eine genauere Beschreibung, die Möglichkeit reinzuschnuppern und natürlich die Gelegenheit, einen Euro auszugeben: Ernstigkeiten.

Liebe darf auch heiter sein

Ich habe ein neues E-Book publiziert. Es heißt “Amoratisches” und ist eine Sammlung von heiteren Liebesgedichten, die die Ewigkeit des Verbundenseins behandeln genauso wie die Frage nach der Fernbedienung oder auf welcher Seite des Bettes man bzw. frau schläft. Die Gedichte sind bereits 2012 als zweiter Teil des Bandes “lyrisches und AMORatisches” beim Trauner Verlag erschienen. Sie werden gern gelesen und ich habe sie deshalb ausgekoppelt und als E-Book zu einem liebenswürdigeren Preis herausgebracht.

Sie waren von Anfang an etwas Besonderes, geschrieben für ein besonderes Mädchen als Geschenk zum Valentinstag. Hier seien sie allen besonderen Mädchen gewidmet. Vielleicht ist es die passende Lektüre, um es seiner Angebeteten vorzulesen? Vielleicht die stimmige Literatur, damit die Angebetete es selbst liest? Vielleicht auch umgekehrt, damit die Männer einmal in den Genuss des Lesens und Vorlesens kommen? Die genaue Beschreibung findet sich auf meiner Autorenseite auf Amazon, Link siehe bitte unten.

Hier will ich nur sagen: Zum Lesen braucht man kein Kindle-Supergerät, es reicht ein normaler Computer, Tablet oder Smartphone, auch die mit dem vorangestellten "i". Man kann sich im Internet völlig kostenlos einen E-Book-Reader herunterladen und schon geht es los, einfach googeln.

Ich hoffe, dieses Gedicht von einem Band bereitet allen Leserinnen und Lesern Freude, auch denjenigen, die ihren Partnern in romantischen Stunden daraus vorlesen, und entlockt ihnen das eine oder andere Lächeln, das mehr als nur einen Hintergedanken in sich birgt.

Wer Liebe sucht, findet hier heiter und gelassen: Amoratisches.

Österreicher und Tschechen nix verstehen

Der Klassiker unter meinen Vorträgen ist als E-Book bei Amazon erschienen: "Wie Österreicher und Tschechen einander missverstehen" (80 Seiten, März 2014).

Seit 2000 halte ich diese Rede immer wieder, vom Oberösterreichischen Volksbildungswerk über den Oberlandesgerichtshof in Linz bis zur internationaen Veranstaltung in Krakau. Jetzt habe ich die unterschiedlichen Versionen zusammengestellt und ein Manuskript herausgegeben, das auf unterhaltsame und informative Weise die Beziehungen zwischen Österreichern und Tschechen aufs Korn nimmt. Ironisch, aber wahr. Kritisch, aber nett gemeint.

Ich stelle darin ein Missverständnis nach dem anderen vor, beginne mit der unaussprechlichen Aussprache der Namen, den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Küchen und Speisen, behandle ein paar geografische und politische Vorurteile, Redewendungen und wende mich im letzten Teil der Geschichte zu.

Aus dem Inhalt: Sprache dient der Verständigung, Essen ist leicht, Tschechien ist Tschechien, Österreich ist Österreich, Österreicher sind keine Tschechen, Tschechen sind Schwejks, Böhmen böhmakeln, Böhmen sind Bohemians, Böhmen war bei Österreich, Die Habsburger waren österreichische Kaiser, In der Monarchie ging alles wie am Schnürchen, Ein Adler kann nie ein Löwe werden u. v. a.

Wer Lust auf besseres Verständnis hat, klickt hier: E-Book auf Amazon.

Mein neuer Roman ist erschienen!

Gerade ist mein neuer Fantasyroman "Arnamuel" erschienen. Darin begebe ich mich in eine andere Welt und nehme die Klischees des Genres aufs Korn.

Es ist ein Lesevergnügen für alle, die gern lachen und feine Pointen zu schätzen wissen. Eine actionreiche Parodie, die die Klassiker der Weltliteratur und der Hollywoodfilme durch den Kakao zieht und dabei den Leser in ein Universum entführt, das unsere Welt im neuen Licht erscheinen lässt.

Hier gibt es die passende Website dazu, wo man mehr Informationen bekommt und es kaufen kann. Pshopt Klald, pompdanischer Anführer des Druidenaufstandes in Dubudubu, war davon sehr angetan, auch wenn er zuerst kein Wort glauben wollte.

Ich wünsche: 00111-1001-00001!

Ich habe von Lebenslust geredet

Am 6. November 2014 eröffnete ich die Kunstausstellung "KUNST Momente_Lebenslust" im IMG Business Center in Traun, Oberösterreich.

Es kamen über 200 Gäste aus Wirtschaft, Kunst, Medien, Politik und Öffentlichkeit. Die Bilder des Künstlerehepaars Wilhelm Kollar und Eleonore Hettl sowie die Objekte und Glaswerke der Künstlerin Denise Rachbauer alias deniseX! zeigten Lebenlust auf drei Etagen. Für Lebenslust der sinnlichen Art sorgten Weine des Weinguts Georgiberg und die Vulcano Schinkenspezialitäten aus der Südsteiermark. Der Pianist Richie Loidl brachte die Anwesenden mit Boogie-Woogie zum Swingen und Shaken.

In meiner Ansprache zeigte ich, dass Lebenslust und Business zusammengehören, denn Geschäft ohne Lebenslust führt zu keinem Erfolg und eine Lebenslust, die sich im Geschäft nicht bewährt, ist nichts wert. Wir brauchen Lebenslust gerade dann am meisten, wenn wir vor neuen Herausforderungen und neuen Aufgaben stehen. Sie die die Kraft, die uns vorantreibt und damit voranbringt. Immer aktiv, niemals passiv, ein dynamisches Tätigsein. Zitiert habe ich zwei große Philosophen: Friedrich Nietzsche und Harrison Ford. Das Publikum zeigte sich erheitert und begeistert, vor allem als ich anschauliche Beispiele für Lebenslust demonstrierte und mitten auf der Bühne Wein verkostete.

Hier geht es zum Pressebericht, hier zum TV-Bericht.

Meine TV-Sendung geht in die zweite Runde

Meine Comedy-Sendung "DaliTV", die vom oberösterreichischen Privatsender Linz Land Fernsehen (LLTV) ausgestrahlt wird, wurde verlängert. Die zweite Staffel läuft jeden Monat eine Woche lang, von Freitag bis Freitag, jede volle Stunde. 

Die einzelnen Folgen dauern zwischen 5 bis 10 Minuten. In bewährter Weise werden unter dem Motto "Selbstgedrehtes Abgedrehtes" Sketches, Selbstinterviews und andere Spektakularitäten gezeigt, die ich mir selbst ausdenke, schreibe, drehe, spiele, schneide und dabei alles und auch mich selbst aufs Korn nehme.

Den Sender kann man in ganz Linz Land empfangen, in Linz selbst übers digitale Kabel. Wer Internet schauen will, alle Folgen DaliTV gibt es natürlich auch auf meinem Youtube-Channel

Ich freue mich über jedes Like und jeden Subscriber!

Ich bin gern der Sohn meiner Eltern

Die Werke meines Vaters werden laufend weltweit gespielt, was mich mit Freude und Stolz erfüllt. Gerade unlängst hat der österreichische Top-Gitarrist Christian Haimel seine Apollo-Sonate in Prag und bei der Guitarra Clasica de Alicante in Spanien aufgeführt, und die Starflötistin Elisabeth Möst gab zwei Konzerte in Linz und Traun, bei denen sie die Sonatina semplice zum Erklingen brachte. Dieses Stück gehört schon seit Jahrzehnten zu den international beliebtesten, sie bezeichnete es in der Einladung jedoch als einen "kostbaren Juwel", was mich besonders berührte.

Das Schönste daran ist, wenn seine Musik allen Menschen Freude bereitet, also sowohl dem Publikum als auch den Interpreten, jenen, die sie hören, und jenen, die sie spielen. Das war ihm immer wichtig.

Vor ein paar Jahren erschien eine Monographie über ihn, und er wurde als der tschechische Gitarrenkomponist des 20 Jahrhunderts bezeichnet. Hier ist ein Eintrag in der tschechischen Wikipedia.

Ich habe eine Facebook Page

Ich habe mir eine Facebook Page zugelegt, also eine Facebook-Seite, wo man auf "Gefällt mir" drücken, mich liken und mir folgen kann. Ich habe lange mit dem Gedanken gekämpft. Auf der einen Seite ist es praktisch, auf der anderen wirkt es überwichtig. Letztlich habe ich mich dazu entschlossen, und ich will Ihnen sagen, warum.

Ich mache sehr viele Sachen. Ich schreibe philosophisch ernste Fachbücher, liebe Liebesgedichte und witzige Kurzgeschichten. Ab und zu halte ich tiefsinnige Vorträge, drehe abgedrehte Filme, komponiere, male und habe über 100 Internet-Präsenzen, um die Menschen erbarmungslos zu unterhalten, nachhaltig zu bilden und auch, um mich sozial zu engagieren. Das alles ist hier auf dieser Website auf einen Blick zusammengefasst. Auf Facebook aber kann ich zur Sache kommen statt nur zu informieren, denn dort geht die Post ab und das Gespräch ist direkt und lebendig. Muss ich deshalb die Menschen auf meiner privaten Seite ständig damit belästigen, welchen Artikel ich wieder geschrieben habe, welchen Auftritt ich wo hatte?

Ich will die Leute mit meinem Zeug nicht quälen, es sei denn, die Leute wollen genau das. Und genau das können Sie jetzt ganz einfach haben, wenn Sie auf meine Facebook Page gehen und mir dort folgen. Vielleicht ist was dabei für Sie. Ein skurriler Movie. Ein erheiternder Gedanke. Ein gutes Gefühl. Eine bewegende Bemerkung. Ein ergreifender Text. Ein Link, der Ihr Leben verändert. Ein Beitrag, der einfach nur unterhält. Mir gefällt es auf jeden Fall, wenn es Ihnen gefällt.

Ich führe das Jugendprojekt weiter

Im Siemens Forum in Linz fand die Abschlussveranstaltung des einjährigen Jugendprojekts "Junge Ideen für die Zukunft" statt, das ich im Rahmen meines Rotary Clubs mitgeleitet habe. Es war ein Projekt für die Jugend, mit der Jugend. Ein Erfolg. Und eine schöne Party. Von den 150 Gästen waren 100 Jugendliche.

So fing es seinerzeit mit einer Pressekonferenz an, so hörte es mit der Abschlussveranstaltung auf. Allerdings nicht ganz. Denn ich habe beschlossen, das Projekt in einer reduzierten Form im Online-Bereich weiterzuführen. Hier gibt es die Bilder und die Links dazu.

Ich habe eine Vernissage eröffnet

Am Donnerstag, 15. Mai 2014 habe ich im IMG Business Center in Traun die Kunstausstellung „ROT Töne” eröffnet. Dabei gab es keinen Grund schwarzusehen, denn alle Bilder, Fotografien und Objekte beschäftigten sich irgendeiner Weise mit dem Thema Rot. Sogar der Genuss war rot, denn es wurden Rotweine des Weingut Georgiberg und Schinkenspezialitäten der Vulcano Genussmanufaktur serviert.

Zu den Künstlern gehörten Rosa Bordeaux, Marco Prenninger, Pez & Mike, Romana Rachbauer und Denise Rachbauer alias DeniseX, die die Veranstaltung wie immer pefekt in Szene setzte. Musikalisch untermalt wurde der Abend von ROTkäppchen.

In meiner Eröffnungsrede ging es darum, dass jedes Rot anders ist, anders wahrgenommen und anders empfunden wird. Es kommt eben auf den Ton drauf an, denn der Ton macht nicht nur die Musik, sondern auch die Farbe. Wenn man diese Töne aneinanderreiht, ergeben sie eine Melodie, die im Herzen erklingt. Damit die Ansprache kurzweilig bleibt, gab es zu Beginn einen Witz. Und zum Schluss auch einen. Möglicherweise sogar dazwischen.

Die Besucherzahl brach alle Rekorde der bisherigen Ausstellungen. An die 300 Gäste waren gekommen, um die vielen Rottöne zum Erklingen zu bringen, darunter Vertreter aus Wirtschaft, Kunst, Medien, Politik und auch die Anrainer sowie gute Freunde.

Es war ein schöner Abend mit netten Menschen und einer Ausstellung der besonders roten Art. Hier gibt es ein paar Fotos , hier ein paar Fotos mehr, hier einen Presseartikel und hier sogar einen TV-Bericht.

Mein Bruder spielt auf

Mein Bruder ist Musiker, Gitarrist und Komponist. Er hatte mehr als 1.500 Autritte in Europa und Nordamerika, ist im Fernsehen aufgetreten, hat 4 CDs aufgenommen, ein Musical geschrieben und mit H. C. Artmann, George Tabori, Folke Tegetthoff und Manuel Ortega zusammengearbeitet.

Besonders wichtig waren die 19 Jahre, die er mit "10 Saiten 1 Bogen" verbrachte. Die haben sich nun nach einer Pause wieder zusammengetan und sind als "10 Saiten Tacheles" mit jiddischer Musik unterwegs.

Hier gibt es einen Bericht darüber, hier einen zweiten Bericht, und hier geht es zu seiner Website, wo man sich auch über die Unplugged Connection und anderes informieren kann.


Ich habe eine eigene TV-Sendung

Seit Januar 2014 habe ich eine eigene Fernsehsendung. Sie heißt "DaliTV" und wird im Linz Land Fernsehen (LLTV) ausgestrahlt, dem oberösterreichischen Privatsender. 

Es ist eine Comedy-Sendung unter dem Motto "Selbstgedrehtes Abgedrehtes". Ich mache dabei irgendwie alles: Idee, Script, Regie und Kamera (ich drehe nur mit meinem Laptop bzw. Smartphone, damit es trashig bleibt), spiele, moderiere, schneide und - manchmal - räume ich sogar nach mir selbst auf.

Jede Folge dauert so an die zehn Minuten und wird jede volle Stunde eine Woche lang ausgestrahlt, von Freitag bis Freitag. Wer den Sender nicht empfangen kann, kann es sich im Internet anschauen, entweder über die Website oder die Facebook-Seite des Senders als auch auf meinen Youtube-Channel. Ich freue mich, wenn es Spaß macht!

Wer mehr wissen will, hier gibt es mehr: DaliTV-Info.

Meine Bücher gibt es jetzt auch als E-Books

Meine drei aktuellen Bücher, "lyrisches und AMORatisches", "Gedichten" und "Geschichtenallerlei" gibt es seit Neuestem auch als E-Books bei Amazon. 

Sie sind einfach zum Downloaden, können mit einem gratis E-Reader oder Kindle, iPad, Tablet usw. gelesen werden und sind zusätzlich recht kostenpraktisch, um es so zu formulieren. Natürlich, Buch bleibt Buch. Aber aufs Lesen kommt es an. Mich freut es, wenn Geschriebenes Freude bereitet.

Wer Interesse hat, klickt hier: Buch-Info.

Ich hatte eine Ausstellung

Am Sonntag, 10. November 2013, öffnete die Künstlerin deniseX! alias Denise Rachbauer im IMG Center Traun in Oberösterreich die Türen ihres Ateliers und organisierte unter dem Titel "Philosophische Momente" eine Gruppenausstellung mit Gemälden, Skulpturen und überdimensionalen Installationen der Künstler August di Lena, Susi Müller, Romana Rachbauer sowie ihrer eigenen Werke. Mit dabei waren auch meine Texte eine Premiere.

Ausgewählte Gedichte und Geschichten aus meinen letzten Büchern wurden wie Gemälde an den Wänden im gesamten Gebäudekomplex aufgehängt und bieten den Besuchern und Businesspartnern die Möglichkeit, sich vom Betrachter zum Leser zu wandeln. Die Idee dazu trage ich schon lange mit mir, weil ich finde, dass auch Literatur ihren Platz im Rahmen einer Vernissage verdient und das Wort zu Wort kommen sollte. Umso schöner war es, dass mein Bruder Ivo Truhlar gemeinsam mit Andreas Luger die ganze Veranstaltung musikalisch untermalten.

Um 13 Uhr fand die offizielle Eröffnung statt. Ich hielt die Festrede und sprach über die Bedeutung der Kunst, unsere Begegnung mit ihr und die Besonderheit jener Momente, wenn sie uns anspricht und wir ihr antworten. Anlässlich der Eröffnung der neuen Kunst und Genuss Lounge wurden auch feine Weine des Weingut Georgiberg und Köstlichkeiten der Schinkenmanufaktur Vulcano serviert.

Zu den besonderen Highlights gehörten der großartige Wolfgang Weidl, der eine tolle Eröffnungsansprache hielt, und die zahlreichen Gäste, die sich sehr interessiert zeigten. Ich freue mich über die vielen neuen Bekanntschaften, die den Tag mit besonders persönlichen Momenten füllten.

Hier geht es zur Einladung, hier der mediale Vor-Bericht, hier der mediale Nach-Bericht und hier ein kurzer Film über das Ganze (bitte den mittleren anklicken, Sie dürfen aber gern auch die anderen anschauen).

Ich leite ein Jugendprojekt

Ich bin seit Jahren ein recht engagierter Rotarier, unter anderem als Vorsitzender des Länderausschusses Österreich, Tschechien, Slowakei, für den ich – allen Ernstes – die erste ICC-Facebook-Seite der Welt gegründet habe.

2013 feiert mein Rotary Club Linz-Altstadt 50 Jahre seines Bestehens. Das Jahresmotto lautet “Der Jugend eine Chance geben”. Nun wurde ich in diesem Zusammenhang mit der Leitung eines Jugendprojekts beauftragt. Es heißt “Junge Ideen für die Zukunft” und es geht darum, dass wir junge Menschen dabei unterstützen, Ideen zu entwickeln und umzusetzen, die die Lebenssituation bei uns in Oberösterreich verbessern.

Es gab dazu eine Pressekonferenz im Linzer Ursulinenhof und eine Kick-off-Veranstaltung im Linzer OK Center, bei denen wir das Projekt sowie eine aktuelle Jugendstudie vorstellten. Vielleicht interessiert sich jemand dafür oder möchte es unterstützen, indem er es liket und teilt?

Hier ist die Website, hier ist die Facebook-Page.

Mein neues Buch ist da

Ich war fleißig und habe ein neues Buch geschrieben. Es heißt "Geschichtenallerlei" und ist eine Sammlung unterschiedlicher Geschichten, die im Laufe der letzten Jahre entstanden sind.

Einige Geschichten sind ernst und nachdenklich und künstlerisch, andere witzig und crazy und absurd. Dazu gibt es etwas mit Sprachspielen, etwas mit Zombies, etwas mit Liebe, etwas mit Sci-fi, etwas mit Zeitkritikironie und etwas mit etwas, von dem ich gar nicht weiß, wie ich es nennen soll.

Man kann das Buch in jeder Buchhandlung bestellen, über den Verlag oder bei mir. Und natürlich auch auf Amazon ...

Ich bin im Amazonas

Eigentlich bin ich schon seit Jahren auf Amazon, mit meinen beiden ersten Büchern. Jetzt habe ich mich aber entschlossen, mich auch als Online-Autor zu betätigen, und habe mehrere Arbeiten hochgeladen, die sich nun jeder runterladen kann: Jan Patocka, Einführung in die Naturphilosophie, Nationalismus, Masaryk und noch ein paar andere.

Ich habe sie während meines Studiums geschrieben und zum Teil als Sonderpublikationen veröffentlicht. Seit der Zeit lagern sie in einer Bibliothek hier und einer dort, und wenn sie jemand braucht, hat er sie nicht zur Hand. Ich habe sie deshalb ins Internet gestellt. Sie sind für alle Interessierten und insbesondere Studenten der Philosophie geeignet, die sich über das jeweilige Thema informieren wollen. Sie können sich den Weg sparen, den ich gegangen bin, und ihn einfach fortsetzen und auf meiner Arbeit aufbauen.

Es gibt übrigens eine Gratis-Version von den Sachen, sie findet sich hier. Die Formatierung ist aber nicht so großartig und die Anmerkungen eine Qual. Bei den E-Books für Kindle sieht es besser aus, auch wenn nicht ganz optimal (deshalb auch die symbolischen Preise). Es ist natürlich anspruchvolle Kost, aber das soll sie sein. Ich hoffe, jemand hat was davon ...

Ich habe gedichtet

Vor Weihnachten sind zwei neue Bücher von mir erschienen, und zwar zwei Gedichtbände: "Gedichtchen" und "lyrisches und Amoratisches".

"Gedichtchen" sind witzige bis schräge Gedichte, die unterhalten und zum Lachen bringen sollen. Szenen aus dem Alltag werden in einen absurden Zusammenhang gestellt, die Verwendung neuer Begriffe, wie beispielsweise von Datei-Endungen oder Internet-Domains, führt zu skurrilen Reim-Kombinationen. Der ganze Unsinn macht aber (meistens) sehr viel Sinn.

"lyrisches und AMORatisches" sind zwei Gedichtbände in einem, die beide um das Leben und die Liebe kreisen und zum Lächeln bringen wollen. Mehrheitlich heiter, manchmal nachdenklich, selten traurig.  Der zweite Band wurde zum Valentinstag geschrieben und gewidmet und enthält die wahrscheinlich bekannteste Liebeserklärung der Welt (viel Spaß beim Suchen). Ach ja, und mein Vater hat ihn vertont, genauso wie den ersten Teil vom ersten Band!

Beide Bücher kann man direkt beim Trauner Verlag kaufen: hier und hier. Natürlich kriegt man sie auch in jeder Buchhandlung. Allerdings schätze ich, dass man sie dort erstmal bestellen muss, denn im deutschen Sprachraum erscheinen monatlich fast 10.000 Bücher. Deshalb glaube ich nicht, dass sie meine Werke überall massig auf Lager haben werden. Sie können mir auch gern eine E-Mail schicken.

Ich freue mich, wenn meine Gedichte Ihnen Freude bereiten!

Duo Teres spielt Jan Truhlar auf Debut-CD

Das international preisgekrönte Duo Teres hat seine Debut-CD veröffentlicht. Mit dabei und drauf sind auch die „Zwei Kompositionen für Violine und Gitarre“ meines Vaters Jan Truhlar.

Das Duo Teres besteht aus Tomas Honek (Gitarre) und Lucia Kopsova (Violine) und ist damit im wahrsten Sinne des Wortes tschecho-slowakisch. Seit der Gründung 2007 führte der Erfolg der Konzertreisen die beiden Virtuosen auch ins Ausland. Ihr Repertoire reicht vom Barock bis zum 20. Jahrhundert. Spezialisiert sind die beiden allerdings auf jene Werke, die bereits im Original für ihre Besetzung geschrieben wurden. Einen besonderen Akzent legen sie auf Kompositionen zeitgenössischer Autoren. So ist es auch gekommen, dass sie auf meinen Vater gekommen sind.

Die CD ist vor Weihnachten erschienen ("Duo Teres", Arcodiva, Prag 2010) und ab 2011 im Fachhandel erhältlich. Wenn sich jemand informieren möchte, hier geht’s zur Website des Duos: Klick hier!

Noch eine Anmerkung: Die „Zwei Kompositionen für Violine und Gitarre“, op. 71a sind bereits 1952 entstanden, als mein Vater noch studierte. Interessant, welcher Beliebtheit sich der Tanz und die Romanze nach mehr als einem halben Jahrhundert erfreuen. Das Duo46 von Beth Ilana Schneider-Gould (Violine) und Dr. Matt Gould (Gitarre) hat sie nämlich vor 13 Jahren ebenfalls aufgenommen auf ihrer erfolgreichen "FM1:Homage to the 50’s“, Guitar Plus Records, USA 1998.

Man kann sich meinen Vater also bei iTunes kaufen ...

Ein Stück meines Vaters wurde uraufgeführt

1981 sind wir nach Österreich emigriert und kamen in das wunderschöne Bad Kreuzen. Hier komponierte mein Vater neben anderen die „Bad Kreuzener Idyllen“.

Nun wurde das Stück im Rahmen der Donaufestwochen im Strudengau uraufgeführt und zwar von Christian Haimel, dem österreichischen Stargitarristen. Der spielte so perfekt und mit so viel emotionaler Anmut wie immer. Das Konzert fand im würdigen Rahmen der Bad Kreuzener Kirche statt. Ich durfte ein paar Worte sprechen und meine Mutter in Vertretung des Vaters den Applaus entgegennehmen.

Das Besondere an dieser Premiere: Christian Haimel ist im gleichen Jahr geboren, in dem das Stück geschrieben wurde, und sogar am gleichen Ort, in Bad Kreuzen. Es war also ein Heimspiel. Und eine Freude zu erleben, wie sich nach 29 Jahren ein paar Kreise schließen ...

Es gibt ein neues Buch

Ich habe mich wieder als Autor betätigt und diesmal auch die Redaktion des neuen Buchs übernommen.

Es heißt "Die Kinder Eritreas" und ist ein buntes Lese- und Bilderbuch über das Projekt "Austria for Eritrea" des Rotary Clubs Linz-Altstadt. Bei diesem Projekt wurden in den letzten fünf Jahren in Asmara, der Hauptstadt Eritreas, eine kinderurologische Krankenstation aufgebaut, Kinder behandelt und Ärtze ausgebildet. In Eritrea leben nämlich 2,5 Millionen Kinder und denen stehen gerade mal 3 Kinderärzte zur Verfügung. Deshalb geht das Projekt auch weiter, vorläufig gibt es aber schon diese Publikation.

Es ist eine schöne Arbeit mit einem schönen Ergebnis und einem noch schöneren Zweck, denn das Buch ist eine Art Lesehilfe: Die Einnahmen aus dem Verkauf finanzieren die nächsten Einsätze des kinderurologischen Projektteams in Afrika.

Hier gibt es einen kurzen Artikel zur offiziellen Pressekonferenz im Linzer Domviertel, hier ein Video dazu, hier geht es zur Facebook-Seite des Buchs, hier zur Facebook-Seite des Projekts und hier zur Website des Projekts.

Ich habe redlich gefeiert

Es gibt immer was zu feiern. Diesmal war es die 40-Jahre-Charterfeier des Rotaract Clubs Linz im prachtvoll glitzernden Ars Electronica Center.

Es gibt auch immer was zu sagen, und so habe ich dort die Festrede gehalten. Sie war ein wenig anders, als erwartet, aber genau das erwartet man sich ja. Der lob-kritische Vortag der 4.0-Version zeigte anhand von 4 Fragen, dass es gut ist, wenn man 0 Ahnung hat, zumindest wenn es darum geht, wohin es in Zukunft geht.

Doch hier geht es erst einmal zum Rotaract Club Linz, der seinerzeit als erster Rotaract Club in Österreich gegründet wurde, wo es online ein bisschen Face-to-face gibt.

Ich habe mich firmen lassen

Mit 40 Jahren, aber immerhin. Und eigentlich war es genau richtig. Weil man alles viel bewusster erlebt. Zuerst bin ich nämlich mit 11 Jahren durch die Emigration bzw. Immigration (je nachdem, aus welcher Perspektive man oder frau oder sonst wer es betrachtet) irgendwie aus dem gewohnten Rahmen kirchlicher Abläufe gefallen. Und dann ...

Hier geht's zum Interview (pdf) mit der Kirchenzeitung der Diözese Linz!

Mein Bruder hat eine neue CD aufgenommen

So ist das mit den älteren Brüdern. Nehmen einfach eine CD auf. Sie heißt "Die Erste" und ist die erste der neuen Formation, die Ivo Truhlar (Gitarre) und Roland Pichler (Klarinette) auf die Beine und die Bühne gestellt haben.

Die beiden Jungs gibt es noch nicht einmal ein Jahr und schon haben sie eine Serie von recht erfolgreichen Konzerten hinter sich. Wer sie live auf der Bühne erlebt hat, weiß wie spannend, witzig und unterhaltsam ihre Auftritte sind und wie überraschend würzig, fröhlich und nachdenklich ihre Musik klingt.

Sie nennen das Crossover. Aber im Prinzip ist es einfach nur schön, wenn Bach und Deep Purple, Gershwin und Pippi Langstrumpf, jiddische Hits und die eine oder andere Eigenkomposition zusammengemixt und mit so viel Respekt vor den Meistern und so viel Spaß fürs Publikum serviert werden. Da kann es schon passieren, dass man sich am Kopf kratzt, weil man nicht versteht, dass zwei Instrumente ausreichen, um so viel Stimmung zu machen.

Hier spielt die Musik!;-)

Ich habe ein Interview gegeben

Und das ist etwas, das einem immer schmeichelt, oder? Erst recht, wenn es in der aktuellen Ausgabe von Soziologie Heute passiert (Heft 4, April 2009).

Da hat mir Mag. Dr. Bernhard Hofer, Chef von Public Opinion, dem renommierten Institut für Qualitative Sozialforschung in Linz, ein paar anregende Fragen zu meinem letzten Buch gestellt. Und ich habe ihm ein paar hoffentlich aufregende Antworten gegeben. Auf jeden Fall hat es mich gefreut. Und weil es vielleicht auch den einen oder die andere freut, es zu lesen, hier ein wenig Info ...

"Soziologie heute" ist das erste und bislang einzige populärwissenschaftliche Fachmagazin für Soziologie im deutschsprachigen Raum. Jeden zweiten Monat gibt es Artikel zu gesellschaftspolitischen Themen, um Kompliziertes zu vereinfachen und damit Interessantes verdaubar zu machen. Beispielsweise welche geschlechtlichen Differenzen es im Profifußball gibt (ganz toll, siehe angegebene Heft-Ausgabe bzw. Link oben).

Auf der Website werden unter "Soziologiewissen gerafft" theroretische Begriffe praktisch erläutert und so spannende Fragen wie "Welche Typen legitimer Herrschaft Max Weber unterscheidet" beantwortet. Unter "Ausgewählte Klassiker" findet man namentlich kurze Vorstellungen aus der Gesellschaft von Auguste Comte bis Vilfredo Pareto. Und Englisch für Soziologen und Videos gibt es auch noch.

Es gab wieder einmal Missverständnisse

"Wie Österreicher und Tschechen einander missverstehen" ist der Klassiker unter meinen Vorträgen. Ich habe ihn in Krakau vor erlesenstem Publikum inklusive Simultanübersetzung ins Polnische gehalten ebenso wie zur Eröffnung einer Konditorei im tschechischen Nove Hrady. Aber am meisten lieben ihn die Österreicher.

Weil es um Essen, Sprache und Geschichte geht? Den täglichen Wahnsinn mit den Namen? Oder weil er zeigt, dass man manches, was man denkt, lieber überdenken sollte?

Jeder will die Missverständnisse vestehen: vom Oberösterreichischen Volksbildungswerk über den Oberlandesgerichtshof in Linz (die haben manchmal Kulturtage mit tschechischen Strafrichtern, ist also keine Straftat) bis zur Jahresveranstaltung der Synthesa-Gruppe (prima Firma mit internationaler Belegschaft) in der Lederfabrik.

Jetzt durfte ich beim "Tschechischen Tisch" sprechen. Der wird seit Jahren von Herbert Vorbach veranstaltet, der sich hier wirklich vorbildlich engagiert, zur Völkerverständigung beiträgt und natürlich dazu, dass diverse Ex-Tschechoslowaken auch was zu sagen haben ...

Ich habe ein Impulsreferat gehalten

Impulse sind doch gut und Referate erst recht. Warum nicht beides kombinieren? So geschehen bei den "Altenburger Begegnungen 2007" im wunderschönen Stift Altenburg in Niederösterreich.

Hier wurde unter dem Motto "Gewinn versus Gewissen" die Frage serviert, ob Profit und Ethik miteinander vereinbar sind. Der liebe Abt Christian Haidinger hat geladen, der sympathische Tarek Leitner moderiert und die Teilnehmer haben anschließend angeregt diskutiert.

Meinen Senf kann man in einer stark gekürzten Fassung im Wirtschaftsblatt nachlesen ...;-)